Vereinsgeschichte
Am 14. April 1909
Im Frühjahr 1910
wurde in der Baumschulenstr. 78 das erste Vereinsgelände für viele Abteilungen bereit gestellt.
Am 1. Januar 1921 wurde die Sportliche Vereinigung OSRAM (SVO) ins Vereinsregister eingetragen.
Da die Sportanlage in der Baumschulenstr. keinen Zugang zum Wasser hatte, kaufte 1934 die Geschäftsführung ein 25.000 m² großes Sportgelände in Berlin Oberspree (siehe Fotos rechts). Neben einem Sportheim mit Bewirtschaftung und Clubräumen gab es sportliche Einrichtungen für leichtathletische Wurf- und Sprungübungen, sechs Tennisplätze, eine Badeanstalt mit Strand, ein Sprungturm und 25-m-Schwimmbahn, Umkleideräume, zwei Bootshallen, einen Bootsplatz mit fünf Steganlagen und Schlafräume für Ruderer mit 40 Betten.
1939, zum 30-jährigen Bestehen wurde die SVO in Betriebssportgemeinschaft OSRAM-BGO umbenannt.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde 1946 die Sportgruppe Niederschöneweide ins Leben gerufen.
1947 wurde sie in Sportgemeinschaft Oberspree umbenannt und im Februar 1949 fusionierte sie mit der BSG (Betriebssportgruppe) Motor Friedrichshain-Ost.
Am 15. November 1950 wurde der Verein in Betriebssportgemeinschaft Mechanik Friedrichshain umbenannt.
Ab 1951 entstand die BSG Motor Friedrichshain-Ost, ab 1954 die BSG Motor Berliner Glühlampenwerk, die bis 1969 bestand und dann in die BSG NARVA Berlin umbenannt wurde, die bis zur Wende ihre Gültigkeit behielt.
Nach der Wende wurde 1990 der Leuchtmittel-Hersteller NARVA abgewickelt, wodurch der Status als Betriebssportgemeinschaft verloren ging. Seither heißt der Verein Sportgemeinschaft NARVA Berlin.
Am 13. April 2005 löste sich die Ruderabteilung der SG NARVA Berlin aus dem Stammverein und gründete den Ruderclub NARVA-Oberspree e.V..